Pfarrei St. Maria vom Berge Karmel, Schwarzbach

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Infos aus dem Pastoralverbund

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Seit über 10 Jahren besteht der Pastoralverbund St. Margareta Vorderrhön mit den Pfarreien St. Margareta Margretenhaun, St. Georg Hofbieber, St. Maria vom Berge Karmel Schwarzbach, St. Antonius der Einsiedler und St. Placidus Dipperz, St. Vitus und St. Anna Elters, St. Anna Friesenhausen, St. Laurentius Kleinsassen. Um aufzuzeigen, wie groß die Fläche des Pastoralverbundes ist, wo die Grenzen entlang laufen und welche Orte dazu gehören, ist hier eine Karte abgebildet.


Herzlich willkommen auf den Internetseiten der Pfarrgemeinde St. Maria vom Berge Karmel



Erntedankfest 2024



Verabschiedung von Frau Hanna Ortmann


Am Sonntag, den 06.10.2024, wurde Hanna Ortmann als Küsterin verabschiedet. Pfarrer Gerhard bedankte sich im Namen der Pfarrei für Hannas langjährige Tätigkeit. Sie hat nach ihrem Weißen Sonntag als Messdienerin und später als Küsterin einen wertvollen Dienst geleistet. Pfr. Gerhard wünschte ihr für die Zukunft alles Gute und überreichte ihr ein kleines Geschenk.

 


Informationen zu den Priesterstellen im Pastoralverbund Vorderrhön bzw. in der neuen, ab 1. Januar 2025 zusammengeschlossenen, Pfarrei

Auszug aus dem Schreiben des Personalreferent für Priester, Dr. Florian Böth

  • Pfr. Ulrich Pasenow wird zum 1. August 2024 Pfarrer in der neuen Pfarrei St. Familia in Felda- und Werratal.

  • Pfr. Paul Gerhard wird zum 31. Dezember 2024 in den Ruhestand treten.

  • Pfr. Andreas Matthäi wird zum 1. Februar 2025 Mitarbeitender Priester in den Pfarreien des Hessischen Kegelspiels rund um Eiterfeld.

  • Im Sommer 2024 wird Pfr. Michael Heidel als Mitarbeitender Priester in Ihre Pfarreien kommen. Er ist zurzeit Pfarrer in Frankenberg/Eder

  • Zum 1. Februar 2025 wird Pfr. Dr. Benjamin Agbara in die dann neugegründete Pfarrei als Mitarbeitender Priester kommen. Er ist zurzeit Mitarbeitender Priester in Dermbach, Zella und Vacha.






Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,

unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben,

 in Gottes Hand gab ich mein Leben zurück.



 Jesus Christus, der Hohepriester, rief am Donnerstag, 14. März 2024, in Flieden seinen treuen Diener 



 Pfr. i. R. Wolfgang Hünnekens (P.M.)

 Geistlicher Rat

 im 76. Lebensjahr und im 42. Jahr seines Priestertums zu sich. Wolfgang Hünnekens wurde am 8. August 1948 in Nordenham geboren. Dort besuchte er die Kath. Volksschule und die Mittlere Handelsschule, anschließend das Klemens-Hofbauer-Kolleg in Bad Driburg, wo er 1976 sein Abitur ablegte.                                                                  Seine Studien absolvierte er an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Fulda und an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.


Wolfgang Hünnekens wurde am 24.10.1981 im Hohen Dom zu Fulda zum Diakon geweiht; die Priesterweihe empfing er am 27.06.1982 im Hohen Dom zu Fulda durch Bischof Dr. Eduard Schick.


 Wolfgang Hünnekens wirkte als Kaplan in den Pfarreien St. Martin in Bad Orb sowie St. Bonifatius, Kassel, bevor er im Januar 1985 zunächst zum Pfarradministrator und am 1. Juli 1985 zum Pfarrer der Pfarrei Christkönig in Stadtallendorf ernannt wurde. Hier war er bis Sommer 2008 tätig. Pfarrer Hünnekens nahm ab Dezember 2005 zudem die Aufgaben des stellvertretenden Bezirkspräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bezirksverband Nordhessen wahr. 

Mit Wirkung vom 01.08.2008 übernahm Wolfgang Hünnekens die Pfarrstelle Hl. Kreuz in Frankfurt Bergen-Enkheim. Vom 01.06.2014 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 01.08.2017 war Pfarrer Hünnekens als Mitarbeitender Priester in Schwarzbach im Pastoralverbund St. Margareta Vorderrhön tätig.


In Würdigung seines geistlichen Dienstes hat ihn Bischof Heinz Josef Algermissen am 15. Juni 2009 mit dem Titel Geistlicher Rat ad honores ausgezeichnet. 


 Wir gedenken seines treuen Dienstes und bitten um das Memento der Mitbrüder. 



Michael Gerber

 Bischof von Fulda Fulda



Fulda, 20. März 2024 


Die Pfarrgemeinde Schwarzbach trauert um



Pfarrer und geistlicher Rat

Wolfgang Hünnekens

* 8.8.1948 + 14.3.2024



Pfarrer und Geistlicher Rat Wolfgang Hünnekens war von 2014 bis 2017 mitarbeitender Pfarrer in unserer Pfarrei. Die Zeit mit ihm und seinem Wirken waren ein Geschenk. Er verstand es aufgrund seiner Erfahrung mit einer klaren Sprache die Inhalte des Glaubens zeit- und lebensnah verständlich zu machen, geistliche Impulse zu geben, sowie ein offenes Ohr für die Nöte in schweren Stunden zu haben.


Wir trauern um einen wertvollen, engagierten Seelsorger.



Pfarrgemeinderat                                                                                                                               Verwaltungsrat



Vom Pastoralverbund St. Margareta Vorderrhön zur Großpfarrei 14

Auf dem Weg zur künftigen Pfarrei – was ist bisher geschehen und wie geht es weiter -

Seit dem letzten Infobrief hat sich einiges getan auf dem Weg zur neuen Pfarrei. Die Gemeindemitglieder des Patoralverbundes, die Ehrenamtlichen, die gewählten Vertreter der Gremien, Hauptamtlichen und Mitarbeiter des Bistums haben in vielen Sitzungen der Projektgruppen die Grundlage für die Neugründung vorbereitet. In diesem Einlegblatt zu den Osterpfarrbriefen sollen Sie weitere Informationen erhalten.
Es ist vorgesehen, dass Pfarrer Piotr Kownacki unser leitender Pfarrer der künftigen Pfarrei wird.

Aktuell ist Ihre Teilnahme an der Wahl zum Patrozinium und der Besuch der Infoveranstaltungen für den Neugründungsprozess besonders wichtig!

Wahl Patrozinium (künftiger Pfarreiname)

Die Projektgruppe Pastoral hat sich auf 4 Vorschläge aus Ihren Reihen geeinigt und entsprechende Stimmzettel mit Sammelboxen in den Kirchen bereitgestellt. Zusätzlich liegt dem Osterpfarrbrief ein Stimmzettel bei, den Sie in jeder Kirche und jedem Pfarrbüro abgeben können.

Jedes Pfarreimitglied bitte nur einen Stimmzettel abgeben.

Ende für die Abstimmung ist Ostermontag (01.04.2024)


Beteiligen Sie sich an der Abstimmung

für den Namen unserer neuen Pfarrei.


Infoveranstaltungen

Liebe Gemeindemitglieder in der künftigen Pfarrei,

die Projektgruppen haben ihre Empfehlungen zum Neugründungsprozess als Vorlagen für die Steuerungsgruppe mitgeteilt.

In 4 Informationsveranstaltungen wollen wir Sie über die Ergebnisse informieren und Anregungen und Ergänzungen von Ihnen gerne aufnehmen, bevor unsere Vorschläge an das Bistum (bis zum 30.06.2024) weitergeleitet werden.


Gestalten Sie mit und kommen Sie zu den Infoveranstaltungen.


Entsprechend den Vorgaben des Bistums wurde folgender Projektstrukturplan zum Neugründungsprozess erarbeitet:

Projektstrukturplan

Neugründungsprozess „Pfarrei 14“

Bistum

Domkapitular

Thomas Renze

Rechtl. Fragen

Verwaltungsfragen

Detailfragen

Steuerungsgruppe

Mitglieder aus den Seelsorgeeinheiten

Dipperz : Prof. Dr. C. Schütz

Dr. Andreas Huppmann,

Julia Flügel

Hofbieber : Armin Hosenfeld,

Jürgen Jahn

Margretenhaun : Diakon B. Schindler,

Pia Götz

Schwarzbach : Martin Mötzung,

Andrea Zinn

Kirchliche Organisations-beratung

(KOBE)

Diakon:
Zlatko Mihajlov

Gemeinde-referentin:

Irene Riedl

Konsultationsgruppe (pastorale Dienstgemeinschaft)

Aufgabe: Gemeinsame Akzente setzen – Begegnungen schaffen

Projektgruppe 1

Pastoral

Projektgruppe 2

Finanzen

Projektgruppe 3

Immobilien

Kommunikation

Steuerungsgruppe

Bereitet Entscheidungen auf Grundlage der Ergebnisse der Projektgruppen vor und leitet diese zur finalen Entscheidung an das Bistum weiter.

Autor: Diakon Schindler Stand: 21.02.2024


Steuerungsgruppe

- erstellt Projektstrukturplan und Projektablaufplan/Zeitplan

- koordiniert Kommunikation zwischen dem Bistum, der KOBE, den Projektgruppen und der Öffentlichkeit (Kirchorte - Presse)

- in jeder Projektgruppe sind Mitglieder der Steuerungsgruppe vertreten

Kirchliche Organisationsberatung (KOBE) im Bistum Fulda
Begleiten und beraten uns bei der Umsetzung zur Neugründung der Pfarrei.

Sie unterstützen die Steuerungsgruppe und Projektgruppen in ihren Sitzungen.

Projektgruppe Pastoral

- besteht aus vielen Mitgliedern der einzelnen Kirchorte

- Bestandsaufnahme in den einzelnen Kirchorten

o Was ist am jeweiligen Kirchort wichtig? Was muss /sollte unbedingt erhalten bleiben – pastorale Schwerpunkte

o Katechesen: Taufe, Erstkommunion und Firmung

o Nutzung von bestehenden Ressourcen (Empfehlungen)

o Gemeinsame Kommunikation nach außen (Pfarrbrief, Internet …)

- Findung des Namens/Patrozinium für die neue Pfarrei

- Mitwirkung bei der Findung eines neuen Logos


Projektgruppe Finanzen

- besteht aus Fachleuten der Seelsorgeeinheiten des Finanz- und Bankwesens

- macht eine Bestandsaufnahme der Finanzen in den Kirchorten mit Verwaltungsräten

- stellt notwendige Daten den anderen Projektgruppen für deren Empfehlungen zur Verfügung


Projektgruppe Immobilien

- besteht aus Fachleuten der Seelsorgeeinheiten des Bau- und Immobiliengewerbes

- bewertet die Immobilien anhand einer Matrix, einschließlich der persönlichen Besichtigung vor Ort

- bereitet in Abstimmung mit den anderen Projektgruppen eine Empfehlung für das Entscheidungsgremium vor


Kirchenteams
In allen Kirchorten (= bisherige (Filial-)Kirchengemeinden) sollen Kirchenteams gebildet werden, die eine pastorale und finanzielle Verantwortung in Eigenständigkeit und mit der nötigen Rückbindung an den neuen Pfarreirat und Verwaltungsrat wahrnehmen.

Entsprechend den Vorgaben des Bistums zur Neugründung einer Pfarrei wurde von der Steuerungsgruppe folgender Zeitplan vorgesehen:


Zeitablaufplan


- ab 01.03.24 Ausschreibung einer Verwaltungsleitung durch Bistum

- 01.04.24 Ende der Wahl zum Patrozinium

- 24.04.24 Infoveranstaltung für Alle in Schwarzbach - Kirche 20.00 Uhr

- 25.04.24 Infoveranstaltung für Alle in Hofbieber - Kirche 20.00 Uhr

- 02.05.24 Infoveranstaltung für Alle in Dipperz - Kirche 20.00 Uhr

- 03.05.24 Infoveranstaltung für Alle in Margretenhaun - Pfarrheim 20.00 Uhr

- bis 15.06 . 24 Auswertung aller Ergebnisse und Empfehlungen an das Bistum
durch Steuerungsgruppe
(Patrozinium, Pfarrkirche, Ort für zentrales Pfarrbüro mit
Außenstellen, Ort für Gemeindereferentinnen, Ort für
Verwaltungsleitung und Wohnungen für Pfarrer)

- bis 30.06.24 Einbindung und Information an die Mitarbeitervertretungen

- bis 30.06.24 Abgabe aller benötigten Unterlagen zur Neugründung an
das Bistum

- 01.07.24 Einstellung eines/r Verwaltungsleiters/in für die neue
Pfarrei durch Bistum

- ab 01.07.24 Infobrief an alle Gemeindemitglieder

- bis 30.09.24 Erstellung eines Siegels / Logos für die neue Pfarrei und
Beteiligung beim Entwurf für die Urkunde

- bis 31.12.24 Erstellung eines Schutzkonzeptes

- bis 31.12.24 Gründung von Kirchenteams

- 01.01.2025 Gründung der neuen Pfarrei

- ab 01.01.25 Beginn der Arbeit des geschäftsführenden Verwaltungsrates

- bis 06/25 Wahl eines neuen Verwaltungsrates für die neue Pfarrei
(Er soll aus je einem Mitglied von den Orten der
bisherigen Verwaltungsräte bestehen)

- bis 06/25 Wahl des neuen Pfarreirates
(Er soll mindestens aus je einem Mitglied aus den Orten
der bisherigen Pfarrgemeinderäte bestehen)

In einigen Punkten ist das Votum der bisherigen Verwaltungsräte und Pfarrgemeinderäte notwendig.



Die wichtigste Aufgabe dürfen wir dabei nicht aus den Augen verlieren:

Die Verkündigung des Glaubens.

Jesus Christus und seine Botschaft stehen an erster Stelle!



Liebe Christinnen, liebe Christen,

in den Plänen unseres Bistums sind 28 Großpfarreien vorgesehen. Auch die Strukturen unseres Pastoralverbundes St. Margareta Vorderrhön sollen bis zum Jahr 2030 geändert werden.

Wenn Sie sich über die Prozesse im Bistum informieren möchten, schauen Sie auf folgende Internetseite: https://www.pfarreientwicklung.bistum-fulda.de

Die gute Nachricht ist, dass der ganze Pastoralverbund ohne Grenzverschiebungen zur Großpfarrei 14 (Arbeitsname bis zur Neugründung) wird. Kurz möchte ich die heutige Situation beschreiben und dann darauf kommen, was wir gemeinsam in den nächsten
2 Jahren erreichen wollen.

In unserem Pastoralverbund leben 8365 Katholiken (Stand: Februar 2023). Wir haben 18 Kirchen und mehrere Kapellen in 4 „Seelsorgeeinheiten“:


Ø Dipperz mit Elters, Friesenhausen, Kleinsassen und Wolferts – 3011 Katholiken

Ø Hofbieber mit Langenbieber, Niederbieber und Allmus – 2400 Katholiken

Ø Margretenhaun mit Wissels, Almendorf, Wiesen und Traisbach – 2030 Katholiken

Ø Schwarzbach mit Langenberg, Gotthards und Obernüst – 924 Katholiken


An diesen 18 Kirchorten sind viele Ehrenamtliche in 22 Gremien engagiert: in 15 Verwaltungsräten und 7 Pfarrgemeinderäten.

Mit den Hauptamtlichen sind wir (im Vergleich mit anderen Pastoralverbünden) gut versorgt: noch sind 5 Priester, 2 Diakone (mit Zivilberuf) und 3 Gemeindereferentinnen (nicht mit vollen Stellen) bei uns tätig.


                                    Was haben wir schon in die Wege geleitet?

Viele Haupt- und Ehrenamtliche, die an unseren Kirchorten tätig sind, haben sich bisher zu 3 Sitzungen getroffen:         19. Oktober 2022, 12. Januar 2023 und 1. März 2023.

Wir haben entschieden, schnellstmöglich den Prozess zu beginnen, damit wir (wenn es gelingt) am 1. Januar 2025 oder ein Jahr später die neue Großpfarrei offiziell gründen können.

Am 16. März haben wir den Antrag auf die Begleitung des Neugründungsprozesses im Generalvikariat Fulda gestellt. Nach erfolgreicher Prüfung werden uns bis zu 3 Berater zur Seite stehen und wir dürfen in den nächsten Wochen beginnen.

                       Was wollen wir in den nächsten Monaten auf den Weg bringen?

Es soll eine Steuerungsgruppe gebildet werden, die aus Mitgliedern der Seelsorgeeinheiten besteht und den Prozess koordiniert (mit fachlicher Unterstützung des Bistums). Hinzu kommen verschiedene Ausschüsse, die aus fachkundigen Personen (jeder kann mitmachen) aus allen Kirchorten bestehen sollen und einzelne Themenbereiche bearbeiten.

Unsere Großpfarrei hat auf dem Weg dorthin ihren individuellen, auf die örtliche Situation zugeschnittenen Zeitablauf. Zu den Prozessen wird es von der Steuerungsgruppe und den verschiedenen Ausschüssen Informationen, Anregungen und Hinweise geben, wie sich unsere neue größere Pfarrei mit Inhalt und Leben füllt und wie unsere Gemeinde der Zukunft aussehen wird.

In der neuen Großpfarrei wird es (spätestens 6 Monate nach dem Datum der Neugründung) nur einen Verwaltungsrat und einen Pfarrgemeinderat (Neuwahlen) geben. Wir werden uns darum bemühen, dass die Mitglieder dieser Gremien aus allen bisherigen Verwaltungseinheiten kommen.

An den bisherigen 18 Kirchorten brauchen wir weiterhin engagierte Menschen, die sich in Kirchenteams um ihre Ortskirche und die Bedürfnisse der Gläubigen kümmern. Auch wenn in Zukunft nur ein zentrales Pfarrbüro vorgesehen ist, wird es vor Ort Ansprechpartner geben.

Dies sind nur einige Punkte, an denen in den nächsten Monaten gearbeitet wird.


Die wichtigste Aufgabe dürfen wir dabei nicht aus den Augen verlieren:
Die Verkündigung des Glaubens.
Jesus Christus und seine Botschaft stehen an erster Stelle!


Wenn Sie Fragen, Wünsche, Anregungen haben oder gerne mitarbeiten wollen, melden Sie sich bitte bei ihren Gremien, den Pfarrbüros, den Hauptamtlichen oder bei mir: piotr.kownacki@bistum-fulda.de oder 06657-232.


Pfr. Piotr Kownacki, Moderator

mit der Pastoralen Dienstgemeinschaft




St. Blasius

St. Blasius war wohl zunächst Arzt von Sebaste. Sebaste war damals die Hauptstadt der römischen Provinz Kleinarmenien (heute Sivas im Nordosten der Türkei). Wegen seiner unermüdlichen Hilfsbereitschaft gegenüber arm und reich und seiner Toleranz gegenüber Heiden wurde er zum Bischof gewählt. Der Legende zufolge floh Blasius während der Christenverfolgung durch Kaiser Licinius (wahrscheinlicher Kaiser Diokletian) ins Gebirge. Bei einer Jagd wurde er entdeckt, gefangen genommen und ins Gefängnis geworfen. Während seiner Gefangenschaft eilte eine Mutter mit ihrem Sohn in den Armen, zu ihm in den Kerker und bat ihn um Heilung des Jungen. Dieser hatte eine Fischgräte verschluckt und drohte zu ersticken. Durch Gebet und Eingreifen heilte er den Jungen, so die Legende.

Da Blasius weder durch Versprechungen, noch durch grausame Folter, nicht zum Abfall des Glaubens gebracht werden konnte, wurde er um 316 enthauptet. Er wird zu den 14 Nothelfern gezählt. Sein Gedenktag ist der 3. Februar. An seinem Gedenktag wird mit 2 gekreuzten Kerzen der Blasiussegen erteilt. Das Segenswort lautet:


Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist."

 

In unserer Pfarrei wird der Blasiussegen gespendet


· in Gotthards am 02. Febr. nach dem Gottesdienst (Mariä Lichtmess)

· in Obernüst am 04. Febr. nach der Vorabendmesse

· in Schwarzbach am 05. Febr. nach dem Hochamt.


An den vorstehenden 3 Tagen erfolgt zudem die Kerzensegnung für das Neue Jahr anlässlich Mariä Lichtmess. Die Kerzen symbolisieren, dass Christus neues Licht in die Welt gebracht hat. Inhaltlich knüpft dies an die biblische Aussage des alten Simeon an, dass mit Jesus das Licht in die Welt gekommen ist, „das die Heiden erleuchtet“.





N a c h r u f

Wir nehmen Abschied von unserem langjährigen Organisten und Chorleiter Herrn



Georg Weber


Georg Weber war über 6 Jahrzehnte als Organist und Chorleiter in der Pfarrei Sankt Maria vom Berge Karmel, Schwarzbach tätig. Schon mit 14 Jahren begann er 1946 seine Tätigkeit als Organist. Zunächst als Aushilfe in der Pfarrkirche, dann auch Anfang der 50er Jahre regelmäßig in den Filialkirchen in Gotthards und Obernüst. Ab 1964/1965 wurde er alleiniger Organist in der Pfarrkirche Schwarzbach und übernahm zusätzlich die Leitung des Gesangvereins bis zu seinem gesundheitsbedingten Ausscheiden in 2014. Mit seinem Engagement, seiner Zuverlässigkeit war er ein Vorbild.


Georg Weber hat regelmäßig nahezu alle Gottesdienste auf der Orgel begleitet und sie an Festtagen und zu besonderen Anlässen mit dem Gesangverein besonders feierlich gestaltet. Mit seinem unermüdlichen Wirken setzte er starke Akzente im kirchlichen Leben der Pfarrgemeinde. Für seine außerordentlichen Leistungen zeichnete ihn das Bistum Fulda mit der Sturmiusmedaille aus.


Georg Weber sah es als ein Teil seiner Berufung, seine Talente, seine musikalische Begabung, seine Freude an der Musik, sein Gespür musikalische Werke treffsicher, situationsangepasst auszuwählen, zur Ehre und zum Lob Gottes sowie zur Freude und Erbauung der Menschen einzusetzen.

Sein ausgeglichenes Wesen, seine Bescheidenheit und Freundlichkeit machten ihn zu einem allseits geschätzten und beliebten Mitmenschen.


Wir trauen mit den Angehörigen und gedenken ihm in großer Anerkennung und Dankbarkeit.



Pfarrer                         Verwaltungsrat                  Pfarrgemeinderat            ehem. Gesangverein 

Paul Gerhard           Joachim Flügel                  Carmen Krause             Concordia

                                                                     Gerd Amann      



Verabschiedung

von

Wigbert

Handwerk

 

Im Rahmen einer Kreuzwegmeditation in der Pfarrkirche „St. Maria vom Berge Karmel“ wurde der langjährige Vorbeter des Kreuzweges Wigbert Handwerk verabschiedet.

Pfarrer Paul Gerhard dankte Herrn Handwerk in seiner Laudatio für sein über 10-jähriges Kreuzwegbeten an jedem Herz-Jesu-Freitag, Karfreitag und an verschiedenen Sonntagen in der Fastenzeit auf dem Schrecksküppel sowie in den Wintermonaten in der Pfarrkirche. Besonders ansprechend sind die sehr schönen Kreuzwegmeditationen und Gebete, die von Herrn Handwerk dafür ausgewählt wurden .Darüber hinaus war Herr Handwerk auch viele Jahre als Kommunionhelfer tätig und betete gemeinsam mit seiner Frau Rosemarie den Rosenkranz in der Filialkirche in Obernüst. 

Außerdem hat er sich eine Wahlperiode im Pfarrgemeinderat engagiert. Auch außerhalb der Pfarrei lebte Herr Handwerk seinen Glauben und zeigte als Vorbeter und im Organisationsteam der Wallfahrt nach Maria Buchen große Verantwortung.

In Anerkennung für seine Verdienste überreichte der Pfarrgemeinderat - vertreten durch Carmen Krause und Monika Kling - Herrn Handwerk eine Kerze und ein Buchpräsent. Nach dem Schluss-Segen durch Herrn Pfarrer Gerhard spielte das Trompetenduo Matthias und Philipp Flügel zum Abschluss das Lied „Segne du Maria“.



Die Adventserzählung

„Die uralte, knarrende und verstaubte Bauerntruhe“

spielten Kinder unter Leitung der Regisseurin Inga Storck-Schnabel in der Pfarrkirche von Schwarzbach nach.

 


Erntedank 2021






Das Erntedankfest erinnert uns Christen an die Abhängigkeit der von Gott geschaffenen Natur. Christen danken an diesem Tag für die Früchte der Erde. Die katholische Bischofskonferenz legte 1972 als Termin für den Erntefesttag den ersten Sonntag im Oktober fest. So hat der Pfarrgemeinderat im Zusammenwirken mit Sonja Leitsch am Sonntag, den 3. Oktober, den Altarraum besonders geschmückt und zu Füßen des Altares mannigfaltige Früchte niedergelegt als Zeichen des Dankes an Gott für seine Gaben und als Erinnerung daran, dass Lebensmittel mehr sind als eine selbstverständliche billige Massenware, sondern ein Teil der Schöpfung Gottes, ein Geschenk Gottes.



 


Skapulierfest einmal anders

Corona brachte es mit sich, neu zu überlegen, wie das Skapulierfest am besten begangen werden kann. Wie kann es erreicht werden, dass trotz der Einschränkungen, wie zum Beispiel die der Abstandsregeln, alle am feierlichen Hochamt teilnehmen können. Anders als in den Vorjahren fand deshalb in diesem Jahr das Hochamt im Freien, im Pfarrgarten, statt. Der Verwaltungsrat und Pfarrgemeinderat als Organisatoren und viele Helfer richteten den Pfarrgarten für dieses Ereignis her. Der Rasen wurde frisch gemäht, Bänke wurden entsprechend der Coronaregeln im erforderlichen Abstand aufgestellt. Viele nahmen auch auf der Begrenzungsmauer Platz. Damit war gewährleistet, dass trotz Corona jeder an dem Gottesdienst teilnehmen und kräftig mitsingen konnte. Das Wetter spielte mit. Herrlicher Sonnenschein, angenehme Temperaturen und den Rhöndom und die Natur im Blickfeld. Der Festgottesdienst wurde so zu einem Erlebnis.

Pfarrer Paul Gerhard, mit dem neuen von Regina Aumüller speziell für das Skapulierfest angefertigten und gestalteten Messgewand, zelebrierte die Messe. In seiner Predigt wies er insbesondere auf die helfende Hand der Gottesmutter Maria hin.

Der Gottesdienst wurde musikalisch begleitet von den Original Schwarzbachtalern und endete gemeinsam mit dem „Großer Gott wir loben Dich“ in das die Besucher mit voller Kehle einstimmten. Es war ein gelungener, feierlicher, kraftvoller Gottesdienst in Gottes freier Natur.


Des Pfarrers neue Kleider

 

Weiß und Gold das sind in der Liturgie die Farben der Freude und des Festes. Weiß mit goldenen Stickereien versehen, das sind auch die Grundfarben der von Regina Aumüller gefertigten Messgewänder. Sie bestehen aus einem hochwertigen leichten Naturwollstoff, durchwebt mit einem Goldfaden, der den Gewändern einen besonderen Glanz gibt. Der Glanz wird verstärkt durch ein Seidenband mit dem die Gewänder eingefasst sind. Darüber hinaus sind die Gewänder unterschiedlich kunstvoll bemalt und bestickt sowie variabel kombinierbar.


Das Grundgewand lässt sich ergänzen durch eine darauf getragene Stola. Speziell für das Skapulierfest hat Regina Aumüller einen Überwurf angefertigt, den Pfarrer Paul Gerhard beim diesjährigen feierlichen Hochamt erstmals getragen und der Gemeinde vorgestellt hat. Dieser Überwurf zeigt auf der Vorderseite die Gottesmutter mit Kind wie sie der Legende nach das Skapulier an den hl. Simon Stock übergibt. Das gemalte und in filigraner Stickerei erstellte Bild wird umgrenzt, anlehnend an die biblische Zahl, von 12 Sternen. Die Rückseite wird geschmückt von einem blauen Buchstaben A ( Ave) und goldenen M (Maria) , ebenfalls umgeben von einem Sternenkranz mit 12 Sternen.


Das weitere Messgewand ist auf der Vorder- und Rückseite bemalt, symbolisierend die Auferstehung und der gestickten Inschrift IHS mit einem mittigen Kreuz versehen. Funkelnde Perlen unterstreichen die Wertigkeit. Dieses Gewand wurde von Pfarrer Paul Gerhard während den Erstkommunionfeiern getragen.




Wahlen 2021 für die Verwaltungsräte der Kirchengemeinden Schwarzbach, Gotthards und Obernüst

Kirche gemeinsam gestalten!

Nach dem Kirchenvermögensverwaltungsgesetz (KVVG) verwaltet der Verwaltungsrat das kirchliche Vermögen in den Kirchengemeinden.


Am 19. und 20. Juni 2021 finden die Ergänzungswahlen zu den Verwaltungsräten der Kirchengemeinden Schwarzbach, Gotthards und Obernüst statt. Alle 3 Jahre steht die Hälfte der Mitglieder neu zur Wahl. Die Amtszeit beträgt 6 Jahre. Wahlberechtigt sind alle Pfarreiangehörigen ab 18 Jahren, die mindestens seit 3 Monaten ihren Hauptwohnsitz in der jeweiligen Kirchengemeinde haben. Im Gegensatz zur Pfarrgemeinderatswahl erfolgt bei der Verwaltungsratswahl die Stimmabgabe der Wahlberechtigten ausschließlich in deren Kirchengemeinde/Wohnort. Auch Briefwahl ist möglich, Unterlagen sind ab 14.06.2021 für Schwarzbach im Pfarrbüro, für Gotthards bei Herrn Bernd Jahn (Tel.: 06684-778) und für Obernüst bei Herrn Martin Mötzung  (Tel.: 0160 96215575) erhältlich.


Die Kandidatenlisten wurden ab 22.05.2021 in den Aushängen veröffentlicht. Zu wählen sind jeweils zwei Mitglieder

für die Verwaltungsräte Schwarzbach, Gotthards und Obernüst.

Jeder Wahlberechtigte kann seine Stimme im jeweiligen Wahllokal des Wohnortes abgeben.


Für Gotthards ist das Wahllokal im DGH, für Obernüst in der Kirche und für Schwarzbach in der Dorfscheune.


Es wurden folgende Wahlzeiten festgelegt:

Samstag, 19. Juni, 20.00 - 21.00 Uhr

Sonntag, 20. Juni, 11.00 – 12.00 Uhr





 

Verabschiedung von Herrn Gert Amann

In Anschluss an den Sonntagsgottesdienst gratulierte Pfarrer Gerhard Herrn Gerd Amann zu seinem 80. Geburtstag und bedankte sich bei ihm für die bisherigen, über viele Jahre hinweg übernommenen vielfältigen Arbeiten und Aufgaben, die er ehrenamtlich als Dienst für Gott und die Kirchengemeinde geleistet hat. Er betonte, dass es keine Selbstverständlichkeit ist was Gerd Amann alles für die Kirchengemeinde getan hat. In den Dank schloss er auch dessen Ehefrau ein, die ihn allzeit unterstützte. Als Zeichen des Dankes überreichte der stv. Vorsitzende des Verwaltungsrates, Herr Martin Dehler, ein Blumenbouquet.


Gert Amann hat in der Vergangenheit ehrenamtlich viele Funktionen wahrgenommen. Hervorzuheben sind insbesondere sein großes Engagement während der Zeit als Verwaltungsratsmitglied, bei der er die Renovierung der Pfarrkirche in 2011 und 2012, aktiv begleitete und damit zu deren Gelingen maßgeblich beitrug. Auch bei der Erstellung der Kirchenchronik, anlässlich des 100jährigen Bestehens des Rhöndoms, wirkte er durch Beiträge und bei deren Gestaltung mit. Darüberhinaus war er auch danach z. Beispiel als Kirchenführer, sowie als Sicherheitsbeauftragter tätig und war immer da, wenn Hilfe erforderlich war. Altersbedingt legt Herr Amann nun seine ehrenamtlichen Arbeiten nieder.


Die Pfarrgemeinde , vertreten durch den Verwaltungsrat und den Pfarrgemeinderat, wünscht Gert Amann für seinen weiteren Lebensweg alles Gute, eine stabile Gesundheit, noch viele glückliche Jahre und vor allem Gottes reichen Segen.



Nachruf

Schwester Maria Gangolfa

(Maria Hahn)

Die Nachricht vom Tod von Schwester Maria Gangolfa erfüllt uns mit Trauer. Sie verstarb am 05.12.2020 im Alter von 90 Jahren. Über 15 Jahre war sie in unserer Pfarrgemeinde segensreich tätig. Neben ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit als Leiterin der gemeindlichen Kindertageseinrichtung in Schwarzbach, die sie von 1980 – 1993 ausübte, übernahm sie in der Kirchengemeinde vielfältige Aufgaben. Sie sorgte für den Kirchenschmuck der Pfarrkirche und dafür, dass die Voraussetzungen für einen würdevollen Gottesdienst gegeben waren. Nicht nur bei ihrer Arbeit mit Kindern, auch in Gebetskreisen und im täglichen Leben vermittelte sie wichtige Impulse für das christliche Leben in der Pfarrei. Ein offenes Ohr, ihr Verständnis sowie ihr Mitgefühl für die Probleme der Menschen, ihre liebenswürdige, freundliche und bescheidene Art machten sie zum Vorbild für uns. Voller Respekt für das vorbildliche Wirken in unserer Pfarrei und in Dankbarkeit werden wir ihr ein ehrendes Andenken bewahren.


Unsere Anteilnahme gilt ihren Angehörigen und Mitschwestern.

Pfarrgemeinderat

Verwaltungsrat

 


Weihwasser für zu Hause

In der Kirche Schwarzbach werden Fläschchen mit Weihwasser zur Mitnahme angeboten. Um eine Spende wird gebeten.

Gebet: Durch die Kraft Gottes die im Weihwasser wirkt, möge alles Böse von mir weichen und Gottes Segen, Frieden und Gesundheit über mich kommen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen 

 


Einweihung der restaurierten Kreuzwegstationen auf dem Schrecksküppel in Schwarzbach

Seit 1863 befinden sich die Kreuzwegstationen mit der wunderschönen Kreuzigungsgruppe auf dem Schrecksküppel in Schwarzbach.

 

Nach dieser langen Zeit sind die einzelnen Stationen sanierungsbedürftig geworden und mussten restauriert werden. Die Kreuzwegstationen wurden komplett abgebaut und durch den Steinmetz Daniel Schlereth aus Burkardroth in Bayern neu aufgearbeitet, die 5. Station wurde sogar neu angefertigt. Wegen der Witterung sind die Sandsteintafeln zusätzlich mit Eindachungen versehen worden.

 

Am Sonntag, 4. Oktober 2020, wurden sie von Pfarrer Paul Gerhard feierlich eingeweiht. Die musikalische Gestaltung übernahmen die „Original Schwarzbachtaler“. Im Anschluss wurde der Kreuzweg gebetet.   Zahlreiche Gläubige aus der Pfarrei Schwarzbach und Umgebung sind dazu auf den Schrecksküppel gekommen, um dieses feierliche Ereignis zu begehen.

 

Da die Restaurationsarbeiten sehr umfangreich waren, wird um Spenden für die Kreuzwegstationen gebeten, Spendenquittungen können ausgestellt werden.

Bankverbindung: Katholische Kirchengemeinde Schwarzbach

IBAN: DE60530612300000504793 / VR-Bank NordRhön eG

Bilder: Dr. Matthias Meixner

 


"Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt"

Unter diesem Motto stand das Treffen der in der Pfarrgemeinde tätigen ehrenamtlichen Helfer, zu dem Pfarrer Paul Gerhard, der Pfarrgemeinderat und die Verwaltungsräte eingeladen hatten.